Vater Art

































































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Bei Vaters zu Hause ...

Vom Garten hinter dem Haus ist eine neue Gestaltung gut zu erkennen. Durch den Anbau ist für Christina ein kleines Arbeitszimmer mit aller wichtigen Technik entstanden. Der ehemalige Dachboden hat zwei große Fenster bekommen und ist für Eberhard als Atelier und Arbeitsraum reserviert. Im Kellerraum ist eine unentbehrliche Werkstatt untergebracht. Hier werden die zahlreichen Ausstellungen vorbereitet, wird gerahmt und geschnitten.

    Unser Gartenplätzchen


Nehmen Sie bitte hier im kleinen Garten Platz mit Blick über die Wiese mit Blumen und Sträuchern zum Haus mit südlichem Ambiente.

Hier im Garten sitzen wir oft, träumen und planen in der warmen Jahreszeit: Wochenendfahrten, Tagungen, Studienreisen, Ausstellungen und Kunstprojekte. Denn in der Natur haben wir natürlich die nötige innere Weite und genügend Abstand. In der Regel wird alles sorgfältig geplant und geprüft bevor z.B. eine Ausstellung in der Gestaltung wirklich beginnt.

Übrigens: 2012 kamen zum Tag der offenen Gärten und Parks 330 Besucher zu uns. Es gab viele schöne Gespräche zu diesem Event.


Nun will ich Ihnen kurz etwas zu meinen künstlerischen Tätigkeiten mitteilen.

         

Am liebsten male ich in der Natur. Gerne komme ich dann ins Gespräch mit interessierten Erwachsenen und vor allem auch mit Kindern sowie Jugendlichen, die mir gern über die Schulter schauen. Viele nähern sich mir sehr vorsichtig, ja fast scheu und immer sehr freundlich.

Meine Techniken sind: Malen in Öl -Landschaften, Portraits, Architektur.
Aquarellmalerei: vor allem Landschaften und Architektur. Ausgewählte Einzelmotive. Zeichnungen, Cartoons, Karikaturen zu verschiedenen Themen. Geplante Kalenderbilder werden oft digital fotografiert und im Atelier nach Skizzen fertiggestellt. Alle fertigen Bilder werden im PC gespeichert und in der Regel als Klapp- bzw. Postkarten präsentiert und als Aufträge angeboten (Hotels, Kommunen, Gaststätten).

Malen ist für mich der direkte Zugang zur Natur in einem Dialog mit dem Motiv. Die Veränderung von Farbe und Lichtverhältnissen verhelfen zur Loslösung von der optischen Wahrnehmung zu einer inneren Bildentwicklung. So ist Malen immer auch ein Prozess und eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Standpunkt. So ist jedes Bild auch eine Entdeckungsreise zu mir selbst.

Malen ist für mich auch eine religiöse Tätigkeit. Bilder sind für mich Gleichnisse. Eine gute Möglichkeit der Beschreibung und des Ausdrucks. Landschaften, Architektur, Menschen fordern zur Beobachtung heraus und machen nachdenklich. Wir müssen lernen, mit den Bäumen zu reden, auf ihre Wurzeln zu achten, dem Wind in den Zweigen zu lauschen, das Dunkel zu erfassen um Farbe und Licht zu entdecken. Diese Übungen führen uns mitten in unser Leben.
Ängste, Schönheit, Geheimnisse und Offenbarungen werden erfahrbarer. Nicht selten beschreibe ich in Gottesdiensten meine Bilder oder ich spreche in Bildern.

Malen ist für mich ein Akt des Erinnerns. Sehr oft schon weilten wir während unserer Urlaubstage in Taize im französischen Burgund. In der Regel zu Beginn unserer Urlaubszeit. Dort ist Stille und Ruhe, aber auch intensive Begegnung und das Gespräch angesagt. Wir rekapitulieren gemeinsam mit den Brüdern das Erlebte des vergangenen Jahres und schauen in die Zukunft, träumen, haben kleine Visionen des Machbaren. In Taize habe ich aktiv mit der Malerei begonnen. Malen ist hier auch ein Aus- und ein Einatmen. Die Erinnerung spielt dabei eine bedeutende Rolle. Gern suche ich dann zu den Bildern entsprechende Gedanken.

Malen ist für mich eine Herausforderung zur Verantwortung. Themen zur Umwelt, zur Bewahrung der Natur und Schöpfung stehen für mich in engem Zusammenhang mit aller künstlerischen Tätigkeit. Alte Kirchen adeln eine Landschaft und Landschaften werden von uns Menschen immer wieder verändert. Nichts, was geschieht ist ohne Ursache und Wirkung. Wir sind verantwortlich für unsere Welt. Künstler sollten den Menschen die Welt liebenswert und erhaltenswert machen. Die Darstellung der Zerstörung ist oft genug bereits Resignation. Es gilt, immer wieder gegen alle Gleichgültigkeit und Überheblichkeit Verantwortung zu demonstrieren.

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Eberhard Vater an der Loire